Im Rahmen des Schüleraustauschprogramms zwischen Budapest und Herxheim hatten 23 ungarische Schülerinnen und Schüler begleitet von vier Lehrkräften die Möglichkeit, für eine Woche am Pamina Schulzentrum Land und Kultur näher kennenzulernen.In Gastfamilien wurden die ungarischen Schülerinnen und Schüler herzlich aufgenommen.

Zum Programm gehörten am Montag der Besuch der Burg Berwarstein. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen Einblick in das mittelalterliche Leben und hatten eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Am Dienstag, den 23. April (Welttag des Buches) stand unter anderem der Besuch der Stadtbibliothek auf dem Tagesprogramm. Nach einem Stadtrundgang durch Landau fand der Abschluss des Tages in der Trampolinhalle statt.

Am Mittwoch ging es mit dem Bus nach Mainz. Hier lud das Gutenberg-Museum als „Weltmuseum der Druckkunst“ zu einer einzigartigen Reise durch die Buch- und Druckkunst ein. Im Museum befinden sich zwei von 49 weltweit existierenden Exemplaren der Gutenberg Bibel von 1454 unter Panzerglas im Tresorraum. Am Donnerstag erkundete die ungarische Gruppe auf eigene Faust Speyer und das dortige Technikmuseum.

                                

Am Freitag wurde dann fleißig in der Schule am Projekt im Rahmen von Erasmus+ gearbeitet. Grundlage hierzu ist das Jugendbuch „Die Jungen von der Paulstraße“. Ganz nach Gutenberg sollen die Schülerinnen und Schüler eine Szene aus dem Buch wählen und illustrieren. Sie können dabei verschieden Techniken wie Malen, Zeichnen oder Drucken verwenden. Das endgültige Produkt stellen wir dann im September in Budapest fertig.

Der Austausch hat den ungarischen Schülerinnen und Schülern nicht nur geholfen, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, sondern auch neue Freundschaften zu knüpfen und einen Einblick in eine andere Kultur zu bekommen. Wir freuen uns, unsere ungarischen Freunde vom 07.09. bis 14.09.24 in Budapest wiedersehen zu können.

 

Karina Hirsch und Judit Schwarz

 

 

Europa – ein Kontinent, der von Migration geprägt ist und zu dem macht, was er ist: vielfältig, bunt, multikulturell und voller Geschichten.

So nahm unsere R10i unter der Leitung von N. Rodd und S. Braun am Euro­päischen Wettbewerb zum Themenschwerpunkt „Migration überschreitet Grenzen“ teil. Der älteste Wettbewerb Deutschlands, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, soll allen Schülern und Schülerinnen ermöglichen, Europa handlungsorientiert erleben und Europa mitgestalten zu dürfen.

Ausgehend von der Fragestellung, was Europa mit uns und unserer Schule zu tun hat, stellten die Schüler schnell fest, dass sie am PAMINA eine bunte Vielfalt verschiedenster Kulturen und Geschich­ten erleben können und damit auch tagtäglich dem mit Vorurteilen behafteten Thema Migration be­gegnen. Ziel war es, diese Vorurteile zu hinterfragen und abzubauen. Aber wie macht man das? Man spricht miteinander, fragt nach, lässt sich erklären und erzählen. Damit war die fächerübergreifende Projektidee geboren, die Gründe für, die Möglichkeiten durch, die Geschichten hinter und die Auswirkungen von Migration nach Deutschland empirisch zu erfassen und künstlerisch umzusetzen.

Die Fächer Erdkunde und Sozialkunde sicherten hierfür das fundierte Grundwissen und die Erstellung der Umfrage bzw. Steckbriefe, die in allen Klassen (der Realschule plus) verteilt und entsprechend ausge­füllt wurden. Im Kunstunterricht malte die R10i die Herkunftsländer bzw. -kontinente auf Leinwände und fügten diese als Projektendprodukt zu einer absolut beeindruckenden Collage zusammen: 24 Kontinentleinwände um­manteln die dazu passenden Steckbriefe und sind mit Schnüren miteinander verbunden. Abschlie­ßend drehte die gesamte Klasse noch ein Video, in dem sie die wichtigsten Aspekte des Projektes beleuchteten.

Mit diesem Gesamtpaket, d.h. der wunderbaren Collage samt Video, erzielten unsere Zehntklässler von den über 5000 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten den 2. Landes­platz. Wir sind sehr stolz auf diesen großen Erfolg und möchten uns bei der gesamten Klasse R10i und unseren Realschullehrerinnen Nicola Rodd und Stefanie Braun für ihr Engagement und ihre hervorragende Arbeit bedanken. Dieser Erfolg zeigt, dass unsere Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, komplexe Themen zu erfassen und mit Kreativität und Empathie zu bearbeiten.

Mehr noch, es zeigt, dass Kunst so Vieles kann: anregen, beeindrucken und verbinden, aber auch politische Botschaften senden. - Denn, Migration macht uns, das PAMINA Schulzentrum, zu dem, was wir sind: eine bunte Vielfalt.

 

 

 

 

 

 

 

Am 15. Februar 2024 nahm das Tischtennis-Team des Pamina Schulzentrums aus Herxheim am Regionalentscheid von Jugend trainiert für Olympia in Edenkoben teil. Trotz einer herausfordernden Serie von Spielen konnten sie nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.

Das Team, bestehend aus Kevin Hohlfeld, Lukas Kunz, Louis Promnitz, Leon Stahl, Timo Stahl und David Buchmann, musste sich im ersten Spiel einem starken OSG Mainz geschlagen geben. Trotz ihres Einsatzes und ihrer Entschlossenheit gelang es ihnen nicht, die Oberhand zu behalten.

In den folgenden Spielen gegen Niederholm und das Gastgeber-Team Gymnasium Edenkoben zeigte das Pamina Schulzentrum kämpferischen Einsatz. Dennoch reichte es nicht aus, um sich für das Landesfinale zu qualifizieren.

Obwohl das Ergebnis nicht den Erwartungen entsprach, können die Spieler stolz auf ihre Leistung und ihren Einsatz sein. Das Pamina Schulzentrum aus Herxheim wird sicherlich weiterhin hart arbeiten und in zukünftigen Wettbewerben sein Bestes geben.

 

 

 

 
 Offener Unterricht ist wie ein Fenster,
das frische Luft und neue Perspektiven in das Klassenzimmer bringt

 

Daher öffneten wir am 19. Februar das Fenster für eine 5. Klasse: Fächerübergreifend arbeiten die Kinder der Klasse weitgehend selbstbestimmt und eigenverantwortlich in ihrem eigenen Lerntempo an der aktuellen Unterrichtseinheit. Neben festgelegten sowie angeleiteten Phasen bestimmen die Kinder eigenverantwortlich, welchen Aufgabenbereich sie auf welchem Schwierigkeitsniveau bearbeiten. Dies bedeutet, dass leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler sich weiterführenden Aufgaben widmen können, während Schülerinnen und Schüler, die mehr Zeit benötigen, diese auch bekommen und zusätzlich individuell gefördert werden können. Ein Lernplan strukturiert den Arbeitsfortschritt der Schülerinnen und Schüler. Ebenso erhalten die Schülerinnen und Schüler regelmäßiges Feedback und Coaching für ihre gesetzten Lernziele, sodass die Lehrkräfte und die Lerngruppe in einem regelmäßigen Austausch über den Lernfortschritt stehen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich selbst Ziele und dürfen selbst bestimmen, wann sie sich bereit fühlen die entsprechende Prüfung in einem vorgegebenen Zeitraum abzulegen. Ebenso werden in diesem Konzept alternative Prüfungsformate, wie beispielsweise mündliche Überprüfungen oder Projektarbeiten erprobt. Die Lehrkräfte stehen während der Lernzeit unterstützend zur Seite und gewährleisten, dass jedes Kind sein Potenzial im Rahmen seiner eigenen Fertigkeiten bestmöglich entfalten kann und die größtmöglichen Fortschritte macht.

Unsere Realschule plus im PAMINA-Schulzentrum hat sich erfolgreich für die Initiative des Landes Rheinland-Pfalz „Schule der Zukunft“ beworben. Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die veränderte Berufswelt und Gesellschaft in unserer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt vorzubereiten, indem wir vorrangig diejenigen Kompetenzen schulen, die jetzt schon als zukunftsweisend gelten.

Selbstständiges Lernen umfasst verschiedene Lernmethoden- und techniken, von traditionellem Buchlernen über digitale Tools bis hin zu praktischen Übungen. Dies stellt sicher, dass verschiedene Lernstile berücksichtigt werden. Auch der Einsatz der schuleigenen iPads und der Lernplattform auf dem Schulcampus spielt eine tragende Rolle, sodass die Medienkompetenz der Kinder gefördert wird.


Das Projekt findet in unserer Schul-Bibliothek statt. Der neue Lernort bietet eine Reihe von Vorteilen, die sowohl die Effektivität als auch die Qualität des Lernens steigern können. Die Bibliothek bietet flexible Arbeitsbereiche, wie Einzelarbeitsplätze, Gruppentische und ruhige Leseecken. Diese Vielfalt ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, einen Bereich zu wählen, der ihren spezifischen Lernbedürfnissen und -stilen entspricht. Die andere Anordnung und Lernatmosphäre bieten also eine einzigartige und unterstützende Umgebung, die das Lernen fördert und die Entwicklung wichtiger persönlicher Fähigkeiten unterstützt.

Am Ende der Unterrichtsreihe steht eine Evaluation mit allen Beteiligten und der Elternschaft der Klasse zur Optimierung und Weiterentwicklung des Konzepts an. Wir sind gespannt, welche Möglichkeiten ein offenes Fenster noch bietet und freuen uns darauf dieses Konzept für weitere interessierte Klassen zu öffnen.

 

 

 

Im zweiten Jahr in Folge gewinnt Schülerin der Gemeinsamen Orientierungsstufe den Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs.

Am 16.02.24 machten sich unsere Sechstklässlerinnen Antonia und Zendaya begleitet von Real­schullehrerin Frau Schulz auf nach Landau, um dort beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs anzu­treten. Aufgrund unserer Schülerzahl durften wir zwei Kandidatinnen, d.h. die Erst- und Zweitplatzierte des schulinternen Vorlesewettbewerbs, schicken.

Insgesamt 7 Schulsiegerinnen bzw. Schulsieger sowie Landrat Dietmar Seefeldt, Schuldezernent Ul­rich Teichmann, die Jury und Fans waren am Donnerstagvormittag zur Kreisverwaltung Landau ange­reist, um den Lesevorträgen zu lauschen.

Jeder weiß: Lesen öffnet Welten, Lesen liefert Platz für Fantasie und Träume, Lesen vermittelt Wis­sen und regt zum (Nach)Denken an. So verwies auch Landrat Dietmar Seefeldt zu Beginn auf die Bedeutung des Lesens als zentrale Grundlage allen Wissens.

Nun lag es an den mächtig nervösen Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern zunächst ei­nen selbst gewählten, dann einen unbekannten Text zum Besten zu geben. Während die Zuhörer ge­nießen durften, sollte die Jury Lesetechnik, Textverständnis und Gestaltung bewerten.

Wahrlich keine leichte Aufgabe für die Jury! Selbst Schuldezernent U. Teichmann zeigte sich überaus erfreut, dass trotz der jüngsten Pisa-Ergebnisse so hohe Lesefertigkeiten zu sehen waren. Ein sehr enges Rennen, das am Ende Antonia als Erfolgreichste beendete. Damit gewinnt im zweiten Jahr in Folge eine Schülerin der Gemeinsamen Orientierungsstufe des PAMINA-Schulzentrums den Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs.

Wir sind mächtig stolz auf Antonia und drücken ihr für ihre Teilnahme beim Bezirksentscheid in den kommenden Wochen die Daumen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PAMINA-Schulzentrum
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